Lobgesang – Felix Mendelssohn Bartholdy
Vision, op. 63 – Othmar Schoeck
163. Palmsonntagskonzert St. Gallen
St. Laurenzenkirche St. Gallen
Samstag, 9. April 2022, 19.30 Uhr
Sonntag, 10. April 2022, 17.30 Uhr
Vuvu Mpofu, Sopran
Isabell Marquardt, Sopran
Kai Kluge, Tenor
Oratorienchor St. Gallen
Sinfonieorchester St. Gallen
Uwe Münch, Leitung

Katholische Kirche St. Stefan
Kreuzlingen
Osternacht – Samstag, 16. April 22, 20.30 Uhr
Solistin: Isabell Marquardt
Chor der St. Stefan Gemeinde
Orchester-Musiker/innen N.N.
Leitung und Orgel: Nicolas Borner
Franz Schubert: Messe Nr. 2 in G-Dur D 167
G.F. Händel: Halleluja aus dem „Messias“
Festliche Osterlieder
St. Gebhard Konstanz
Sonntag, 17. April 22, 10.00 Uhr
Isabell Marquardt Sopran
Hannes Heieck Tenor
Hermann Locher Bass
Gebhardschor
Gebhardsorchester
Leitung: Martin Weber
Gala-Konzert mit Solist/innen und dem Opernchor
der Kleinen Oper am See e.V.
Festhalle Bleibach
Samstag, 21. Mai 2022, 20.00 Uhr
Isabell Marquardt Sopran
Nina Schulze Sopran
Felicitas Brunke Mezzosopran
Vincent Gühlow Bass-Bariton
Elena Orlova am Flügel
Opernchor der Kleinen Oper am See e.V.
Das Duo L´amante segreto spielt Erik Satie und Barbara Strozzi
Haus im Weinberg
Sonntag, 29. Mai 2022 Uhr, 18.00
Isabell Marquardt – Gesang
Roland Kohle – Gitarre

Erik Satie – Ernster Clown der surrealen Utopie
„Ich heiße Erik Satie wie alle anderen auch.“
Wer sich so vorstellt, macht deutlich, dass er ziemlich einmalig sein möchte. Und genauso war Erik Satie (1866-1925),der wundersame, kauzige Komponist ja auch: anarchisch-einzelgängerisch, avantgardistisch-minimalistisch, witzig-versponnen, ein Clown, ein Klavierzauberer, ein sanfter Rebell gegen Konventionen und (akademische) Kompositionen.
„Jeder wird Ihnen sagen, ich sei kein Musiker. Das stimmt.“ So Satie über Satie. Was freilich auch wieder nur die halbe Wahrheit war. Die andere halbe entsprang seinem Bedürfnis nach Ironie, Selbstironie und Camouflage. Mit jeder Auskunft über sich und sein Werk wollte dieser scheue Künstler vor allem eins: sich verbergen.
Das reale Leben meinte es nämlich gar nicht so gut mit ihm: Seinen (armseligen) Lebensunterhalt verdiente er sich als Pianist im literarischen Café Le Chat Noir. Daneben tat er sich als Alkoholiker, Messie, Freund von Debussy und Cocteau und Widersacher von Richard Wagner hervor (wahrscheinlich wegen dessen furchtbarem Ernst). Er schrieb Titel wie Air du rat (Ratten-Melodie), Ein Scheinklagelied zu einem Gedicht, das der exzentrische Dichter Léon Paul Fargue im Alter von 10 Jahren über den Tod seiner weißen Ratte schrieb.
Unentbehrlich, sei dieser Satie, meinte John Cage, der andere große Neudenker von Musik.
Barbara Strozzi – Schöpferin tiefsinniger Lieder
Barbara Strozzi: Uneheliche Tochter einer Hausangestellten, selbst Mutter von vier unehelichen Kindern, im Brotberuf Kurtisane.
Barbara Strozzis (1619 – 1677) Leben klingt eher nach Sozialfall als nach einer Komponistinnen-Karriere. Aber sie sang sich mit ihrer schönen Sopranstimme aus dem gesellschaftlichen Morast, redete sich mit ihrer Schlagfertigkeit an die Spitze von Venedigs Gelehrtenzirkeln und preschte mit ihrer wagemutigen Musiksprache in die erste Reihe der Venezianischen Komponisten. Vor 400 Jahren wurde Barbara Strozzi geboren. Ihre Musik berührt und fasziniert bis heute.
Wie bei jedem Konzert von Isabell Marquardt und Roland Kohle wird das Publikum mit einer bedingungslosen Hingabe in die Arbeit der Liedschaffenden konfrontiert. Ohne Anspruch an authentische Spieltechniken der Epochen wird durch intensives Aushören das zeitlose Wahre deutlich.
Summertime
Klassik trifft Jazz
Solisten-Gala
Samstag, 25. Juni 2022, 20.00 Uhr
Isabell Marquardt Sopran
Vincent Gühlow Bass-Bariton
Elena Orlova und Sascha Burdenko am Flügel
Don Giovanni von Überlingen, alias Vincent Gühlow (Bariton) und Isabell Marquardt (Sopran), beides Solisten der Kleinen Oper am See, geben ein Galakonzert unter dem Motto: Klassik trifft Jazz.
Mit Opernarien und Duetten begeben sie sich auf eine Reise durch Klassik, Jazz, Musical und Filmmusik. Gershwin, Garner und Sinatra treffen auf Verdi, Puccini und Rossini.
Das temperamentvolle, ukrainische Duo Elena Orlova und Sascha Burdenko begleitet sie am Flügel.
Franz Schubert: Messe Nr. 2 in G-Dur D 167
G.F. Händel: Halleluja aus dem „Messias“
Festliche Osterlieder
St. Gebhard, Konstanz
Sonntag, 17. Juli 2022, 10.00 Uhr
Isabell Marquardt, Sopran
Hannes Heieck, Tenor
Hermann Locher, Bass
Gebhardschor
Gebhardsorchester
Leitung: Martin Weber
Gabriel Fauré Requiem op. 48
Franziskanerkirche Überlingen
Samstag, 17. September 2022
Klosterkirche Rheinau
Sonntag 18. September 2022
Isabell Marquardt Sopran
N.N. Bariton
N.N. Orchester
Oratorienchor St. Gallen
Uwe Münch Leitung